Die Digitalisierungs­strategie der DEGES

März 2025

Unsere Digitali­sie­rungs­strategie hat sich bewährt – und wird aktualisiert

Im Sommer 2022 hat die DEGES zum ersten Mal ihre Digitalisierungsstrategie vorgelegt, um ihre seit 2014 laufenden Aktivitäten zur Digitalisierung des Planens und Bauens von Bundesfernstraßen zu stärken und weiter zu systematisieren.

Wir haben die Inhalte unserer Digitalisierungsstrategie jetzt überarbeitet – innerhalb des Gerüsts aus den unveränderten Themenfeldern „Kerngeschäft“, „Kompetenzen“ und „Kultur“. Dieses Gerüst spiegelt unser Digitalisierungsverständnis wider, ist langfristig angelegt und wurde im Prozess bestätigt.

Die strategischen Ziele im Themenfeld „Kerngeschäft“ bleiben weitgehend stabil (Digitalisierung von Planen, Genehmigen und Bauen); neu nehmen wir die digitale Vorbereitung des Betreibens und Erhaltens von Bundesfernstraßen auf.

Im Themenfeld „Kompetenzen“ tragen wir der Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) mit einem neuen strategischen Ziel Rechnung („Mit zielgerichteten KI-Tools wiederkehrende Standardprozesse teilautomatisieren und den Arbeitsalltag erleichtern“). Auf dem Weg zu einer modernen und zukunftssicheren IT sind wir deutlich vorangekommen und verfolgen sie weiter als strategisches Ziel, wie auch die Nutzung von Daten und die Ausbildung eines digitalisierungsaffinen Prozesshauses.

Das Themenfeld „Kultur“ fassen wir weiter als bisher. Das Ziel „Neue Formen der Zusammenarbeit selbstverständlich anwenden“ bleibt erhalten und wird durch die neuen Ziele „Wissensmanagement ganzheitlich etablieren“ und „Transformationsbegleitung ausbauen“ ergänzt. Damit wollen wir zum einen Fachwissen besser erhalten bzw. im richtigen Moment verfügbar machen und lebenslanges Lernen fördern. Zum anderen wollen wir Veränderungen noch besser begleiten und die Innovations- und Veränderungsbereitschaft in der DEGES weiter erhöhen.

Unsere Ausrichtung bzw. Aufgabenstellung ist die gleiche geblieben: Wir entwickeln, pilotieren und etablieren digitale Methoden und Werkzeuge für unsere Projekte und arbeiten im Zusammenspiel mit Partnern an der Digitalisierung des Planens, Genehmigens und Bauens von Großprojekten im Bundesfernstraßenwesen. Dabei steht der Mensch genauso im Mittelpunkt wie die Technik.

Diese Kompetenz steht nicht nur der DEGES, sondern auch unseren Gesellschaftern zur Verfügung, die wir gerne auf dem Weg zum Digitalen Planen und Bauen und der digitalen Arbeitswelt begleiten und beraten.

Strategie oder Maßnahmenplan?

Beides!

Unsere Digitalisierungsstrategie wendet sich an ganz unterschiedliche Stake­holder von Gesellschaftern und Politik über Geschäftspartner bis hin zu poten­ziellen Mitarbeitenden. Wir wollen allen, die sich für die DEGES interessieren, dabei nicht nur unsere strategischen Ziele, sondern auch unseren spezifischen Weg zur Zielerreichung aufzeigen. Und deshalb ist auch diese aktualisierte Digitalisierungsstrategie eine bewusste Kombination aus Strategie und Fahrplan zur Umsetzung.

Sie finden auf dieser Webseite neben jedem strategischen Ziel konkrete Maß­nahmen, die auf die Erreichung des Ziels einzahlen.

Aufgelistete Maßnahmen sind ein Auszug

Die genannten Maßnahmen sind ein Auszug unserer konkreten Vorhaben, mit denen wir die formulierten Ziele erreichen wollen. Intern behalten wir uns vor, Maßnahmen zu ergänzen oder auch als erledigt zu kenn­zeichnen, so dass die Erreichung unserer Digitalisierungsziele stets agil voran­getrieben werden kann.

Themenfeld Kerngeschäft​

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Themenfeld Kerngeschäft

Strategisches Ziel: Planung effizienter und nachhaltiger machen

Effiziente Infrastrukturplanung bedeutet, Ziele zeitsparend und nachhaltig zu errei­chen. Die BIM-Methode erfasst den ge­samten Lebenszyklus eines Projekts und ermöglicht die koordinierte Verarbeitung aller Fachbereiche. So werden Ressourcen optimal genutzt und Maßnahmen kon­ti­nu­ierlich optimiert.

Beschleunigung und Qualitätssteigerung lassen sich durch die Einbindung der Ver­gabeprozesse erzielen – etwa durch stan­dardisierte Ausschreibungen von BIM-Leistungen und die Nutzung des BIM-Modells für Bauausschreibungen.

Planungsqualität erhöhen

Unser Ziel ist es, klare Qualitätsstandards in der modellgestützten Planung festzulegen. Durch strukturierte digitale Workflows und maschi­nengestützte Konformitätsprüfungen wird die Planungsqualität verbessert, wodurch planungs- und qualitätsbedingte Nachträge sowie Zeit­verluste in der Bauausführung reduziert werden.

Wir digitalisieren und optimieren die internen und externen Prüf- und Freigabeprozesse.
Wir schaffen Grundlagen für eine geregelte Übergabe modellbasierter Unterlagen für die Weiterbearbeitung, Genehmigung und Archivierung zwischen allen Planungsbeteiligten.
Wir wenden maschinengestützte Konformitätsprüfungen der erforderlichen Daten- und Informationsanforderungen an (z.B. Übereinstimmung mit der in den AIA festgelegten Attribuierung).

Wir führen Nach­haltigkeits­aspekte bei Material­wahl, Be­schaf­fung, Transport, Einbau, Lager- und Logistik­flächen, Verkehrs­sicherung, Tras­sen­planung und Bau­werks­ge­staltung durch di­gitale Me­thoden ein, um Einspar­potenziale zu iden­ti­fi­zieren und Handlungs­spiel­räume für CO2-Reduktion und Nach­haltig­keit bei der Planung und Bau­aus­führung zu schaffen.

Wir evaluieren, optimieren und schreiben das vorliegende standardisierte Vergabe- und Vergütungsmodell für BIM-Planungsleistungen fort, um Vergabeprozesse zu beschleunigen und zu vereinheitlichen.

Wir führen ein durchgängiges, digitales Signaturverfahren in allen Geschäftsprozessen ein.

Wir digitalisieren den Prozess des Grunderwerbs und stellen gleichzeitig die Datennutzbarkeit für weitere projektbezogene Anwendungsfälle sicher.

Planungszeiten verkürzen

Unser Ziel ist es, durch die Vorgabe eindeutiger Informationsanforderungen und auf Basis einer zentralen, transparenten Datenumgebung (DEGES-CDE) die Planungszeiten mit optimierten Workflows und Prozessen zu verkürzen.

Prognose der Projektkosten verlässlicher machen

Unser Ziel ist es, die Gesamt-Kostenprognosen durch eine modellbasierte Mengen- und Kostenberechnung und auf Basis eines modellunterstützten Risikomanagements und Berichtswesens verlässlicher zu machen.


Wir setzen die teilautomatisierte und modellbasierte Mengen- und Kostenermittlung in allen relevanten Leistungsphasen der HOAI im Systemverbund CDE/AVA-Software ein und entwickeln sie stetig weiter.

Für die Bearbeitung von Nachträgen zu Ingenieurverträgen führen wir analog zum bereits vorhandenen Digitalen Nachtrag für VOB-Verträge einen digitalen Workflow ein.
Themenfeld Kerngeschäft​

Strategisches Ziel: Prüfen und Genehmigen effizienter machen

Genehmigungsverfahren für Verkehrsinfrastrukturprojekte in Deutschland dauern zunehmend länger. Wir unterstützen Behörden dabei, Prozesse zu beschleunigen – durch Schnittstellen für digitale Planungsmodelle, den Einsatz digitaler Werkzeuge und die Entwicklung gemeinsamer Austauschplattformen.

Prüf- und Freigabeprozesse beschleunigen

Unser Ziel ist die Entwicklung eines modellbasierten Prüf- und Freigabeprozesses zwischen Vorhabenträger und (Planfeststellungs-)Be­hörden, der durch die Schaffung von Schnittstellen zwischen den jeweiligen CDE technisch ermöglicht wird. Das Ziel soll zunächst mit dem Fernstraßen-Bundesamt erreicht werden. Weitere Behörden können sukzessive einbezogen werden.

Wir ermöglichen den daten­modell­basierten Aus­tausch von projekt­bezogenen Informationen zwischen Fern­straßen-Bundes­amt (FBA) und DEGES im Zusammen­spiel mit der CDE des FBA (Linien­bestimmung, Gesehen­vermerk, Plan­feststellung).
Gemeinsam mit dem FBA definieren wir die Anforderungen und den Prozess für die datenmodellbasierte Prüfung der Genehmigungsunterlagen.
Wir unterstützen aktiv die Weiter­ent­wicklung der OZG-Be­ar­beitungs- und Beteiligungs­platt­form „Antrags- und Beteiligungs­portal für Verkehr und Offshore-Vorhaben“, die im Verantwor­tungs­bereich des BMDV liegt. Damit ermöglichen wir Öffent­lichkeits­beteiligung und Ein­wendungs­bear­beitung über das Portal.

Wir nutzen das für die Planfeststellung aufbereitete Bauwerksmodell im Planfeststellungsverfahren, um ein besseres Verständnis aller Beteiligter für das Projekt und seine Ziele zu gewährleisten.

Planfeststellungsverfahren beschleunigen

Unser Ziel ist es, den Planfeststellungsprozess mit den Möglichkeiten der Digitalisierung zukunftsweisend und innovativ auszugestalten. Die Beteiligten sollen sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren, die Technik unterstützt sie dabei barrierearm, vernetzt und anpassungsfähig (lösungsorientierter Ansatz).

Themenfeld Kerngeschäft​

Strategisches Ziel: Bauen digital unterstützen

Die bauliche Umsetzung erfordert die Koordination vieler Beteiligter und Daten. Digitale Modelle und Methoden verbessern Qualität, Effizienz und Schnelligkeit der Projekte erheblich.

Bauvorbereitung verbessern

Unser Ziel ist es, in der Bauvorbereitung ausschließlich objektorientiert und modellbasiert zu arbeiten. Das Grundprinzip „Erst digital planen – dann digital bauen.“ soll durchgehend eingehalten werden.

Wir setzen Augmented und Mixed Reality (AR/MR) bei Vor-Ort-Begehungen ein, um die digitale Visualisierung sowie die reale Wahrnehmung durch die Zusammenführung von Planung und örtlichem Bestand zu ergänzen.
Bei der IST-Dokumentation des Projektraumes vor Baubeginn setzen wir Geo- und Objektreferenzierung zur Beweissicherung ein.
Im Rahmen von ÖPP- sowie konventionellen Ausschreibungen führen wir KI-gestützte Tools zur standardisierten, qualitätsgerechten und beschleunigten Bearbeitung von Bieterfragen ein.
Wir pilotieren die modellbasierte Bauabrechnung mit prozessintegrierten Ein- und Ausgaben über das digitale Modell, um die Datenaktualität zu steigern und Mehrfacherfassungen und Medienbrüche zu vermeiden.
Wir ermöglichen den Einsatz von Automatisierung und Robotik in der Baudurchführung (z. B. autonome Fahrzeuge, Inspektionen durch Roboter).
Wir setzen BIM-Modelle ein, um spezifische Gefährdungsbeurteilungen von Baustellenteilen und Bauzuständen vor Ausführung (modellbasierter SiGe-Plan) zu ermöglichen.
Wir überwachen ein Bestandsbauwerk mittels Sensorik (Internet of Things – IoT), z. B. durch Nutzung eines digitalen Modells zur Darstellung der Einhaltung der zulässigen Belastungen.

Baudurchführung effizienter und sicherer machen

Unser Ziel ist es, durch digitale Modelle und zentrale Plattformen die Zusammenarbeit zu verbessern und innovative Technologien zu fördern. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werden in die Planung integriert und während der Bauausführung unterstützt.

Bauqualität sicherstellen

Unser Ziel ist es, durch die Vorgabe eindeutiger Informationsanforderungen und Nutzung einer zentralen Datenumgebung (DEGES-CDE) die Einhaltung der Bauqualität transparent zu machen und sicherzustellen.

Qualitätsnachweise (Prüfzeugnisse, Lieferscheine u. a.) und Abnahmen verorten wir direkt am digitalen Modell.
Wir führen eine prozessintegrierte, baubegleitende digitale Bauwerks- und Projektdokumentation unter Nutzung der DEGES-CDE ein und entwickeln diese laufend weiter.
Wir pilotieren die modellgestützte Messung der Nachhaltigkeit nach Umsetzung der Baumaßnahme (z. B. tatsächlicher CO2-Footprint durch Auswertung tatsächlich eingebauter Materialien).

Baudokumentation verbessern und Nachhaltigkeitsmessung unterstützen

Unser Ziel ist es, die Durchführung der Baudokumentation während des Arbeitsprozesses zu fördern, transparent abrufbar zu machen und damit die Nachhaltigkeitsmessung zu unterstützen.

Themenfeld Kerngeschäft​

Strategisches Ziel: Betrieb und Erhalt digital vorbereiten

Planungs- und Baudokumentation liefern wertvolle Daten für Betrieb und Erhalt von Infrastrukturanlagen. Früh integrierte Betriebsanforderungen ermöglichen nahtlose Datennutzung. Digitale Zwillinge unterstützen den gesamten Lebenszyklus und fördern Forschung sowie Innovation für längere Lebensdauern.

Betrieb und Erhalt digital vorbereiten

Unser Ziel ist es, durch digitale Methoden wie BIM, GIS und den Digitalen Zwilling die Datennutzung und Datenvernetzung bei der Weitergabe an den Betreiber als auch damit Innovationen, u. a. in der Forschung, zu fördern.

Wir unterstützen das BMDV bei der Erstellung des bundeseinheitlichen Zielbildes Digitaler Zwilling Bundesfernstraßen für alle Lebenszyklusphasen.
Wir führen Testfelder zum Digitalen Zwilling durch und beteiligen uns an entsprechenden Forschungsvorhaben.
Wir unterstützen bei der Erweiterung und Anpassung von Übergabehandbüchern zum anwendungsfallorientierten Einsatz von digitalen Modellen.

Themenfeld Kompetenzen

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Themenfeld Kompetenzen

Strategisches Ziel: Vorhandene und entstehende Daten offen zur Verfügung stellen und effizient nutzen

Daten sind der Rohstoff der Digitalisierung, werden aber noch zu wenig genutzt. Zugang, Verfügbarkeit und Qualität sind entscheidend für bessere Vernetzung und effizientes Arbeiten. Wir fördern Datenmanagement, Kompetenzaufbau und eine datengestützte Kultur, um neue Technologien wie KI für Analyse, Prognose und Automatisierung einzusetzen. Die gesamte Datenverarbeitung – von Erfassung bis Archivierung – soll Mehrwert schaffen. Mit Data Analytics und Geo Analytics und insbesondere KI entwickelt die DEGES ihre digitale Reife weiter.

Wandel zur dateninspirierten Organisation fördern

Unser Ziel ist es, eine unternehmensweite und kompetente Datennutzung zu ermöglichen, um den zukünftigen Herausforderungen, wie der Demografieentwicklung, dem Fachkräftemangel und dem Investitionsrückstau zur Erhaltung der Infrastruktur, entgegenwirken zu können.

Wir etablieren Data Governance (sog. „Spielregeln“) und ein Datenmanagement-Rahmenwerk zur Verbesserung der gemeinsamen Datenverwaltung, -qualität und -nutzung.
Wir definieren ein Daten­ana­lyse-Rahmen­werk, mit dem die syste­ma­tische Nutzung von Daten so­wie die daten­getriebene Er­ken­nung von Zusammen­hängen und Mustern, das Prognos­tizieren der Zukunft sowie Handlungs­emp­fehlungen und -automa­tisierungen geregelt werden. Dabei haben wir ein besonderes Augen­merk auf die An­wen­dung von Künstlicher Intelligenz.
Wir vermitteln auf der DEGES-Lernplattform Wissen zu Data Awareness, Data Culture und Data Literacy.
Um das Vertrauen in die Ausgaben und Ergebnisse von KI-Algorithmen zu stärken und die Prozesssicherheit der Nutzer zu stärken, nutzen wir erklärbare und nachvollziehbare Ansätze für Künstliche Intelligenz (Explainable AI oder XAI).
Zur Verbesserung des Reportings und der Öffentlichkeitsarbeit bauen wir ein geo- und objektreferenziertes Infrastrukturprojektportfolio auf.
Wir setzen Künstliche Intelligenz im Rahmen eines Assistenzsystems für DEGES-Mitarbeitende ein, das auf Basis von historischen Daten bei der Bearbeitung von Vergabevermerken unterstützt.

Vorhandene Daten auswerten und nutzen

Unser Ziel ist es, vorhandene Daten bereitzustellen und auszuwerten, um auf Basis von Vergangenheitswerten Empfehlungen für die Zukunft formulieren zu können.

Entstehende Daten systematisch nutzbar machen

Unser Ziel ist es, Daten strukturiert zu erfassen und durch Einsatz von Datenanalyse-Methoden Leistungsindikatoren zu identifizieren und zu verfolgen.

Wir nutzen Datenanalyse-Methoden, um Kennzahlen und Metriken (KPIs) zu identifizieren.
Wir erweitern die Nutzung von Kennzahlen und Metriken (KPIs) zur Unternehmenssteuerung.
Wir pilotieren einen Predictive-Analytics-Ansatz für die Baufortschrittsvorhersage.
Zur Verbesserung der Projektplanung setzen wir ein KI-Assistenzsystem „Optimierter Personaleinsatz“ ein.

Predictive Analytics (Prognosen) ermöglichen

Unser Ziel ist es, durch den Einsatz von fortgeschrittenen Analysemethoden bessere Vorhersagen von Ereignissen, Trenddaten und Eintritts­wahr­schein­lichkeiten zu ermöglichen und damit unsere Projekte besser steuern zu können.

Themenfeld Kompetenzen

Strategisches Ziel: Moderne und zukunftssichere IT ausbilden / IT zum Businesspartner entwickeln

Immer schneller wechselnde Technologien der fortschreitenden Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie ein zunehmender Fachkräftemangel stellen die IT-Organisation vor große Herausforderungen. Eine moderne und zukunftssichere IT ist Basis für alle Digitalisierungsbemühungen in einem Unternehmen und nimmt daher eine zentrale Rolle in der Digitalisierungsstrategie ein.

IT-Organisation als Businesspartner wahrnehmen

Unser Ziel ist es, die IT-Organisation so weiterzuentwickeln, dass sie als Businesspartner und Experte für Fragen rund um die Digitalisierung wahrgenommen wird.

Wir benennen Produktverantwortliche (Product Owner) für alle Fachanwendungen und definieren damit die Verantwortung für jede Anwendung.
Wir etablieren eine hybride IT-Infrastruktur-Plattform, verlagern die Dienste in die entsprechende Private- oder Public Cloud und reduzieren die On-Premise-Systeme auf das notwendige Minimum.

IT-Plattform optimieren

Unser Ziel ist es, eine skalierbare IT-Plattform bestehend aus Public- und Private-Cloud-Bestandteilen bereitzustellen und den Zugang zu dieser Plattform über die Endgeräte an die aktuellen Bedürfnisse von digitalen Arbeitsplätzen und einer modernen Arbeitswelt anzupassen.

Kontinuierliche IT-Sicherheitsmechanismen etablieren

Unser Ziel ist es, ein System an Prozessen und Strukturen im Unternehmen zu implementieren, das eine hohe Resilienz gegen Cyberbedrohungen aufweist und gleichzeitig souveränes Handeln im Fall einer Cyberbedrohung zeigt.

Wir bauen das Information Security Management System (ISMS) neu auf, orientiert am IT-Grundschutz des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Wir bauen die bestehenden Notfallpläne aus und festigen sie.
Wir führen regelmäßig wiederkehrende und abwechselnde Trainings für die Mitarbeitenden durch, um ein starkes Bewusstsein für Cyberbedrohungen zu schaffen und adäquate Verhaltensweisen im Umgang mit Bedrohungen und im Ernstfall einzuüben.
Wir richten die IT-Abteilung nach etablierten Frameworks und Best Practices aus, um IT-Dienstleistungen zu beschaffen und bereitzustellen sowie die Steuerung von Dienstleistern zu gewährleisten.
Wir lösen die eigenen Rechenzentren ab, indem wir IT-Dienste zu Service-Providern und Cloud-Anbietern überführen.

Sourcing-Strategie ausbauen

Unser Ziel ist es, mit einer Sourcing-Initiative wesentliche IT-Dienste auszulagern, um die Innovationsgeschwindigkeit zu erhöhen und Freiräume für unsere IT-Mitarbeitenden zu schaffen. Diese Freiräume sollen sie für Digitalisierungsprojekte einsetzen oder im Geschäftsbetrieb als IT-Berater nutzen.

Systemverbund als Anwendungsplattform etablieren

Unser Ziel ist es, den Systemverbund als ganzheitliche Anwendungsplattform zu etablieren und dabei Prozesse durch Synergieeffekte der einzelnen Anwendungen und Abbau von Redundanzen zu optimieren. Die Daten im Systemverbund der DEGES sollen effizient bereitgestellt, vernetzt und verarbeitet werden können.

Wir wählen die An­wendungen im System­verbund basierend auf ihrer Web­tech­nologie­fähigkeit (Cloud-First-Strategie), Skalier­barkeit und der Ver­füg­barkeit von gene­rischen Schnitt­stellen aus. Wir werden bei der Weiter­ent­wick­lung des System­verbunds den Einsatz von Web­technologien und ge­nerischen Schnitt­stellen erhöhen.
Wir schaffen Schnittstellen und Integrationen zwischen den Anwendungen im Systemverbund, um nahtlose Prozesse zu ermöglichen und Datenredundanzen zu vermeiden.

Themenfeld Kompetenzen

Strategisches Ziel: Digitalisier­ungs­affines Prozesshaus vorantreiben / Prozess­identi­fi­ka­tion der Mitar­beite­rinnen und Mitarbeiter unter­stützen

Prozessaufgaben nutzen verschiedene Tools und Technologien unter Beachtung von Informationssicherheit, Datenschutz sowie relevanten Regelwerken. Das DEGES-Prozesshaus gliedert sich in Kern-, Unterstützungs- und Managementprozesse. Eine gute Vernetzung dieser Prozesse steigert die Effizienz der Aufgabenabwicklung.

Wir erarbeiten ein Konzept zur weiteren Professionalisierung der Prozessaufnahme und Modellierung, beispielsweise durch den Einsatz von BPMN 2.0 oder Decision-Model-Vorgaben (DMN).

Wir modellieren pilothaft den Rechnungsbearbeitungsprozess gemäß der DEGES-Prozessleitlinie, um eine Basis für weitere maschinenlesbare Vernetzungen durch Digitalisierungsprojekte zu schaffen.

Prozess­identi­fikation und Prozess­manage­ment mittels digitaler Methoden ver­bessern

Unser Ziel ist es, objektorientiert platt­form­über­greifende, digitale Prozess­beschreibungen zu etablieren. Piloten sollen Zusammenhänge verständlicher machen und Daten­fluss­analysen unterstützen.

Digitalisierung von Geschäft­sprozessen vorantreiben

Unser Ziel ist es, bestehende Abläufe regelmäßig auf das Digi­tali­sierungs­potenzial hin zu überprüfen und anzupassen.

Wir vereinfachen die Zeiterfassung im Kontext der SAP-Umstellung, mit starkem Fokus auf die Anforderungen der Anwenderinnen und Anwender.
Wir verbessern und vereinfachen das Dienstreisemanagement im Kontext der SAP-Umstellung durch den Einsatz einer zielgerichteten App.

Wir gestalten die Rekrutierungsprozesse durch den Einsatz digitaler Tools effizienter und effektiver.
Wir konzipieren und führen ein Personal-Management-System ein.
Wir führen ein KI-gestütztes Tool ein, um Anfragen aus der Öffentlichkeit standardisiert, qualitätsvoll und beschleunigt zu bearbeiten.
Wir führen DEGES-weit eine Software für das Desksharing ein, um die Umsetzung eines hybriden Arbeitsplatzmodells zu unterstützen.
Themenfeld Kompetenzen

Strategisches Ziel: Mit ziel­gerichteten KI-Tools wieder­kehrende Standard­prozesse teil­automatisieren und den Arbeits­alltag erleichtern

KI-Assistenzsysteme erleichtern den Arbeitsalltag, indem sie Standardprozesse teilautomatisieren, beispielsweise bei Datenanalyse, Kostenkalkulation oder Terminplanung. Sie entlasten Mitarbeitende, doch die finale Entscheidung bleibt stets beim Menschen.

Wir klären die gesetzlichen und sonstigen Rahmenbedingungen, um einen rechtskonformen, ethischen und diskriminierungsfreien KI-Einsatz bei der DEGES sicherzustellen.

Wir erstellen eine Checkliste zur strukturierten und methodischen Identifizierung potenzieller Anwendungsfälle unter Einbindung von KI. Diese soll sicherstellen, dass KI bei der DEGES verantwortungsbewusst und effektiv eingesetzt wird.

Verantwortungsvolle KI-Prinzipien definieren und sicherstellen

Unser Ziel ist es, die erforderlichen Grundlagen und Prinzipien für den verant­wortungs­vollen Einsatz von KI bei der DEGES zu schaffen, die Arbeitsprozesse im Unternehmen nutzenbringend zu unterstützen und damit die Mit­arbeiten­den zu entlasten.

Die Anwendung von KI fördern

Für die DEGES ist es entscheidend, konkrete Anwendungs­fälle unter Nutzung von KI zu identifizieren und zu fördern. Diese Anwendungsfälle ermöglichen die effiziente Nutzung vorhandener und entstehender Daten sowie die Transformation des Unternehmens in ein digi­tali­sierungsaffines Prozesshaus.

Unser Ziel ist es, mit den oben genannten strategischen Zielen den Rahmen für die Integration von Anwendungen unter Nutzung von KI zu setzen. Die DEGES nutzt dafür praxisorientierte Vorgehensweisen, um KI-Technologien erfolgreich einzuführen und Kompetenzen auszubauen.

Die in dieser Digi­talisierungs­strategie ent­haltenen strate­gischen Ziele „Vorhandene und ent­stehende Daten offen zur Ver­fügung stellen und effizient nutzen“ und „Digi­talisierungs­affines Prozess­haus vorantreiben / Prozess­identifikation der Mit­arbeiter­innen und Mitarbeiter unter­stützen“ be­handeln das Themen­feld möglicher Anwen­dungs­fälle und daraus abgeleiteter Maß­nahmen, auf die an dieser Stelle ver­wiesen wird.

Themenfeld Kultur

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Themenfeld Kultur

Strategisches Ziel: Wissens­manage­ment ganz­heitlich etablieren

Die Digitalisierung und neue Technologien verändern Prozesse und Arbeitsweisen grundlegend und beeinflussen die Organisation, Nutzung und Weitergabe von Wissen. Zugleich führen demografischer Wandel und ein dynamischer Arbeitsmarkt zu höherer Fluktuation von Wissen, während neue Trends stetig den Aufbau neuer Kompetenzen erfordern.

Um den Wissensaustausch und die Anpassungsfähigkeit der DEGES zu verbessern, ist ein ganzheitliches Wissensmanagement erforderlich. Durch lebenslanges Lernen stärkt die DEGES ihre Wettbewerbsfähigkeit und fördert die persönliche sowie fachliche Entwicklung der Mitarbeitenden. Dafür muss Lernen und Wissensteilung fest in der Unternehmenskultur verankert werden.

Wir entwickeln ein Konzept dafür, wie wir Wissen in der DEGES organisations-, hierarchie- und generationenübergreifend teilen.
Wir entwickeln und testen einen Prozess zur Sichtbarmachung externen Wissens.
Wir entwickeln Prozesse und Workflows für ein reibungsloses fachliches und überfachliches On- und Offboarding.

Wir bauen die Wissensplattform auf und entwickeln sie iterativ weiter, um internes Wissen zu bündeln und zugänglich zu machen.
Wir etablieren Community-Management als feste Rolle im Unternehmen.

Wissenstransfer und Vernetzung sicherstellen

Unser Ziel ist es, den organisations- und generations­übergreifenden Wissens­transfer innerhalb der DEGES sicherzustellen. Dafür schaffen wir Prozesse, Vernetzungs- und Austausch­angebote und die entsprechende digitale Infra­struktur, die es allen Mitarbeitenden ermöglicht, das für sie relevante Wissen einfach zu finden, zu nutzen und zu teilen.

Lebenslanges Lernen fördern

Unser Ziel ist es, lebenslanges Lernen durch klare Entwicklungs­pfade, ein noch breiteres und weiter profes­sionalisiertes Angebot und entsprechende persönliche Spiel­räume als Selbst­verständnis kulturell zu verankern.

Wir treiben die technische und inhaltliche Weiterentwicklung der DEGES-Lernplattform voran, mit Fokus auf Usability und den Ausbau von Fach- und Methodenkompetenzen.

Wir entwickeln und verankern Entwicklungspfad- und Kompetenzmodelle, einschließlich entsprechender Angebote zur Selbsteinschätzung, Weiterbildung und -entwicklung.

Wir führen Zeitkontingente für Lernen, Mentoring und interne Wissensvermittlung ein.

Themenfeld Kultur

Strategisches Ziel: Neue Formen der Zusammenarbeit selbstverständlich anwenden

Die DEGES steht vor der Herausforderung, ihre Erfolgsprinzipien zur Effizienz zu bewahren und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben und flexibel mit neuen Anforderungen umzugehen. Dafür braucht es das richtige Maß zwischen Regeln und Handlungsspielräumen, z. B. zum Experimentieren und für den Umgang mit dynamischen Veränderungen am Markt.

Wir entwickeln zukunftsfähige Kultur- und Führungsleitbilder.
Wir entwickeln und setzen Maßnahmen zur Verankerung der Leitbilder und zur Stärkung der Partnerschaftlichkeit um.

Zukunftsfähige und anpassungs­fähige Kultur entwickeln

Unser Ziel ist es, zukunftsfähige Kultur- und Führungs­leitbilder zu entwickeln und umzusetzen und damit Partner­schaftlichkeit und Zukunfts­fähigkeit der DEGES zu fördern.

BIM als selbst­verständlichen Teil der täg­lichen Arbeit verankern

Unser Ziel ist es, dass in der Breite des DEGES-Kern­geschäfts die BIM-Methode selbst­verständlich und routiniert in der täglichen Arbeit angewendet wird.

Wir gewährleisten die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden in der Anwendung der BIM-Methode.
Wir erfassen systematisch die BIM-Bedürfnisse der Mitarbeitenden und begleiten die Projektteams intensiv.
Wir stellen ein bedarfsorientiertes, niedrigschwelliges Methodencenter zur Verfügung, beispielsweise für die Themenfelder Selbstorganisation und Projektmanagement.
Wir schaffen ein Bewusstsein für die Zusammenhänge von digitaler Transformation und Nachhaltigkeit.

Arbeiten nach modernen Methoden fördern

Unser Ziel ist es, ein ganzheitliches Bewusstsein für die Vielfalt neuer Arbeits­methoden und Ansätze zu schaffen, um dadurch sowohl zur Produktivität als auch zur Zufrieden­heit im Arbeits­umfeld beizutragen.

Eine zukunftsfähige Arbeits­umgebung definieren und umsetzen

Unser Ziel ist es, sowohl einen digitalen als auch einen physischen Arbeits­platz zu schaffen, der zukunfts­weisend ist und den Bedarfen und Anforderungen unserer Mit­arbeitenden sowie eines modernen, hybriden (präsent und mobil) Arbeits­stiles entspricht.

Wir entwickeln ein bedarfsorientiertes und zukunftsfähiges Zielbild für die DEGES-Büroräume.
Wir entwickeln ein Konzept zur Umsetzung des Zielbildes der DEGES-Büroräume.
Wir entwickeln Handlungsempfehlungen für die hybride Zusammenarbeit kontinuierlich weiter.
Themenfeld Kultur

Strategisches Ziel: Trans­formations­be­gleitung ausbauen

Als DEGES sind wir überzeugt, dass kontinuierliche Veränderungen – angetrieben durch den technologischen Fortschritt und den gesellschaftlichen Wandel – auch in Zukunft die Norm sein werden. Als Organisation stehen wir im Spannungsfeld, einerseits Wandel zu gestalten und gleichzeitig nach innen Stabilität durch klare Strukturen und Prozesse zu schaffen. Durch eine ganzheitlich gedachte und systematische Transformationsbegleitung behalten wir das große Ganze im Blick und achten darauf, die Organisation nicht zu überfordern. Wir wollen Veränderungskompetenz, -bereitschaft und -offenheit in der DEGES-Kultur fest verankern, um weiterhin als Innovator in unserer Branche zu wirken.

Wir stellen Ansätze zur Transformationsbegleitung in vielfältiger Form bereit, darunter Frameworks, Checklisten, Methodenempfehlungen sowie persönliche Beratung und Begleitung.
Wir machen die Akzeptanz und den Erfolg von Transformationsprojekten messbar.
Wir stärken die Veränderungskompetenz unserer Mitarbeitenden.

Akzeptanz und Umsetzungs­erfolge von Veränderungs­projekten steigern

Unser Ziel ist es, eine veränderungs­bereite Organisation zu entwickeln, die in der Lage ist, Trans­formationen erfolgreich zu etablieren und zu leben.

Innovationen insti­tutionali­sieren

Unser Ziel ist es, Innovationen als festen Bestandteil der DEGES-Kultur zu verankern und stets verantwortungs­voll voranzutreiben.

Wir führen regelmäßige, ganzheitliche Trendanalysen durch und gleichen diese mit dem aktuellen Stand ab.
Wir konzipieren Schulungen und Maßnahmen zur Entwicklung verantwortungsvoller Innovationen und für einen nachhaltigen Einsatz von Technologien.
Wir identifizieren externe Akteure, die von den Beratungsangeboten der DEGES profitieren könnten.
Wir entwickeln ein Leistungsportfolio für externe Akteure.

Beratungsangebote für strategische Partner aufbauen

Unser Ziel ist es, unsere spezifischen Erfahrungen, Kompetenzen und Stärken in der Digitalisierung beratend einzusetzen und als starker Partner innerhalb der Branche Innovationen voranzutreiben.

Fazit & Ausblick

Enge Verzahnung von strate­gischer Vision und prak­tischer Umsetzung

Die aktualisierte Digitalisierungsstrategie der DEGES zeigt, dass sich der 2022 einge­schla­gene Weg bewährt hat und konsequent wei­ter­entwickelt wird. Mit 115 konkreten Maß­nahmen zu elf strategischen Zielen in den drei Themen­feldern Kern­geschäft, Kompetenzen und Kultur verfügt die DEGES über einen klaren Handlungs­rahmen für die kommenden Jahre. Dabei verbindet die Strategie Kon­ti­nuität mit notwendiger Anpassung – etwa durch die Integration neuer Aspekte wie KI-gestützte Prozess­automatisierung oder die Erweiterung des Handlungsfelds Kultur um systematisches Wissens­management.

Die Digitalisierung unserer Branche schrei­tet inzwischen voran. Der zunehmende Einsatz von BIM, innovative Technologien und stei­gen­de Anforderungen an Nach­haltigkeit und Effizienz prägen das Umfeld. In diesem sich wandelnden Markt wird die DEGES bei der Digitalisierung im Bundes­fernstraßenwesen weiter vorangehen. Den besonderen Mehr­wert unserer Strategie sehen wir in der engen Verzahnung von strategischer Vision und praktischer Umsetzung. Die formulierten Maß­nahmen werden im Rahmen eines Projekt­­manage­ments gesteuert, ausgewertet und bei Bedarf an aktuelle Entwicklungen ange­passt.

Dieser agile Ansatz, gepaart mit dem Selbst­verständnis als lernende Orga­nisation, schafft die Voraussetzungen, um auch künftige digitale Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Der einge­schla­gene Weg zur digitalen Transformation – stets mit Blick auf den Menschen und im engen Dialog mit unseren Mitarbeitenden, Auftraggebern und Partnern – wird die DEGES auch in Zukunft prägen. Dabei bleibt das übergeordnete Ziel bestehen: Die Planung, die Genehmigung und die Rea­li­sie­rung von Bundes­fern­straßen­projekten durch digitale Innovationen noch effizienter und qualitätsvoller zu gestalten.

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